Tips: Namibia


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Allgemein
Der Besuch der drei Länder ist unproblematisch. Die Armut der Bevölkerung ist aber entsprechend hoch. In Namibia wirkt die Durchführung der Apartheid durch Südafrika, noch sehr stark nach. Hier ist die Trennung zwischen der Weißer- und Schwarzen Bevölkerung in den Städten, noch deutlich ausgeprägt. Townships liegen an den Stadträndern. Auf der Reise durch die Länder, kommt man an vielen einfachen Dörfern vorbei.

Zum Abend hin, wird es in den Innenstädten deutlich ruhiger. Nachdem die Geschäfte geschlossen haben, ist man schnell ganz allein auf der Straße. In "Windhoek" oder "Swakopmund", fällt dies ganz besonders auf. Man kann sich aber ohne Probleme, die verschiedenen Sehenswürdigkeiten in Ruhe anschauen. Für den Ausflug in das Township von "Swakopmund", sollte man einen seriösen Anbieter wählen. Die Tour kann sehr informative und eine interessante Lebensbereicherung sein. Auf den Fernstraßen der drei Länder, solle es gelegentlich etwas gefährlicher sein. Als Reisegruppe hatten wir aber keine Probleme.


Wetter
Die Wetter ist im September / Oktober trocken und warm. Die Nächte können dagegen noch sehr kalt werden. Vor allem im Süden von Namibia, in Richtung "Sesriem". In "Botswana" und "Simbabwe" ist es schon deutlich wärmer.

Die Trockenzeit lässt die Wasserlöcher kleiner werden. Das führ dazu, dass mehr Tiere zu den verbleibenden kommen und somit die Beobachtung leichter wird. Allerdings Wirbel die Fahrten über die Pisten, viel Staub auf. Zur "Regenzeit", möchte man aber sicherlich mit dem Wagen, auch nicht in einem Schlammloch stecken bleiben.


Malaria
Da muss sich jeder selbst vom Arzt beraten lassen. In der Regel werden die Kosten von ca. 100 Euro für zwei Schachteln "Malarone", von der Krankenkasse ersetzt.


Geld
Automaten findet man am Flughafen und in jeder größeren Stadt. Mit der VISA Karte, kann man nicht an alle Automaten Geld abheben. Eine EC Karte ist unbedingt zu empfehlen. In "Botswana" kann man das nötigste, auch einfach in einer Wechselstube US-Dollar umtauschen.


Flug
Man kann entweder direkt von Frankfurt mit "Air Namibia" nach "Windhoek" fliegen oder mit "South African Airways" (SAA) über Johannesburg.


Strom
In den drei Ländern gibt es dasselbe Steckersystem. Einen Adapter kann man sich vor Ort sehr günstig kaufen. Man sollte unbedingt einen kaskadierbaren wählen. Auf den Campingplätzen, kommt man in der Regel über einen naheliegenden Verteilerkasten an Strom. "Andere" Akku Ladegeräte, könne die wenigen verfügbaren Steckplätze, aber durchaus schon blockieren. Da hilft dann der kaskadierbaren. Der wird einfach dazwischen geschaltet.


Visa
Für die Einreise nach "Simbabwe" ist eine Visagebühr von 30 US-Dollar für eine Einfache und 45 US-Dollar für eine Zweifache Einreise zu entrichten. Die zweifache ist dann zu empfehlen, wenn man noch mal unbedingt nach "Livingstone" in "Sambia" möchte. Hier fallen dann noch einmal 50 US-Dollar für die Einreise nach "Sambia" an.


Camping und Wildlife
Die Plätze in "Namibia" können sehr einfach sein (Plumpsklo und keine Duschen). Die Lage ist dafür fast immer sensationell. Vor allem der Platz bei der "Spitzkoppe". Die meisten Plätze bieten aber einfache Wasch und Duschgelegenheiten. Gelegentlich schaut auch mal eine Elefantenherde vorbei. Die könne das Wasser schon aus weiter Entfernung riechen. Am besten sucht man sich dann einen sicheren Ort. In der Regel, ziehen die Tier nach einiger Zeit einfach weiter.

Die drei Plätze im "Ethos" Nationalpark, sind vor allem zum Wochenende sehr stark ausgelastet. In kleinen Pools (Wasser ist aber noch sehr Kalt), lässt sich die Mittagszeit oder nach einer langen Tagesetappe gut verweilen. Im "Ethos" kann man auf den Plätzen kleine Läden finden. Es ist aber ratsam, immer ausreichend Proviant mitzuführen. Die Plätze im "Ethos" sind eingezäunt. Auch einige Plätze in "Botswana". Dort aber eher wegen den vielen Elefanten oder beim "Chobe" Nationalpark wegen den Krokodilen.

Die Beobachtung ist von einem Truck deutlich einfacher als aus dem Auto heraus. Durch die zusätzliche Höhe, hat man einen besseren Rundumblick über die Landschaft. Tiere lassen sich somit leichter ausmachen. Auch muss man sich dann nicht vor einer Wildkatze, von der abgewendeten Seite schützen.

Im "Ethos" muss man unbedingt auf die Zeit achten. Am Abend / Sonnenuntergang schließen die "Gates" zu den Camps zu einer genau festgelegten Uhrzeit. Danach sind hohe Strafgebühren zu entrichten. Man sollte sich also Rechtzeitig auf den Rückweg machen. Wer einen Sonnenuntergang außerhalb des Camps sehen will, muss sich einer kostenpflichtigen Führung anschließen. Elefanten kann man auch außerhalb der Parks antreffen. Vor allem auf den Straßen. Eine mehrtägige Bootstour durch das Okavagodellta mit Zeltübernachtung, ist unbedingt zu empfehlen. So nahe kommt man der "Natur" nur selten. Als Abschluss folgt dann noch ein ¾ stündiger Rundflug über das Delta für ca. 60 US-Dollar. Hubschrauberflüge sind extrem teuer und dauern meistens nur weniger Minuten.

Auch eine Flussfahrt auf dem "Chobe" ist zu empfehlen. Hier kann man viele Elefanten und Flusspferde sehen. Ein Highlight ist die Übernachtung in einem freien "Bush Camp". Ohne Zaun. Wildnis Pur. Nur mit dem notwendigste zwischen den Raubtieren der dunklen Nacht.

Die Victoria Falls" liegen auf der Grenze zwischen "Simbabwe" und "Zambia". Der Zugang von "Simbabwe" liegt in einem Park. Die Eintrittsgebühren von 30 US-Dollar, kann man in Bar sprich in Dollar oder mit Visa Karte bezahlen.

Bei den "Victoria Falls" kann man je nach Windverhältnissen schnell Nass werden. Einen Regenschirm. / Jack und unbedingt ein geeigneter Schutz für die Kamera ist ratsam. Durch die West-Ost Ausrichtung der Wasserfälle kann die Tageszeit starken Einfluss auf die Aufnahmen haben. Die Regebögen sind entsprechend von der Sonnenrichtung / Intensität / Bewölkung und Dunstmenge abhängig. Während der Trockenzeit, fließt deutlich weniger Waser in die Schlucht, dafür ist der Aufenthalt bei den Fällen deutlich trockener. An einigen intensiven "Regenstellen", hat sich ein Regenwald im Park gebildet. Man sollte sich durchaus einige Stunden Zeit nehmen.

Für den Besuch der Brücke über den Sambesi muss man "Ausreisen". Allerdings ohne zusätzliche VISA Gebühren etc. Einfach dem Zollbeamten mitteilen, das man zur Brücke möchte und man bekommt einen kleine Zettel, den man den Grenzposten vorzeigen muss. Bei der "Einreise" gilt dasselbe. Wer möchte, kann auch von der Brücke eine Sprung in die Tiefe der Schlucht wagen.


Essen und Trinken
Die Supermärkte haben viel zu bieten. Auch in kleineren Ortschaften, sollte man in der Regel fündig werden. In den größeren Städten von Namibia, Botswana und Simbabwe gibt es eine Vielzahl an Restaurants jeder Preisklasse.


Straßen und Verkehr
Nur die direkten Hauptstraßen sind in Namibia und Botswana geteert. In Simbabwe wird es wohl ähnlich sein. Tankstellen sind selten anzutreffen. Die vielen Nebenstraßen und Verbindungsrouten sind feste Pisten die viel Staub aufwirbeln.




Kosten für 3 Wochen Namibia

Gruppe Kosten pro Tag Gesamtkosten
Reise:-3420 Euro
Visa:-30 Dollar
Verpflegung:-100 Euro
Eintrittspreise:-30 Dollar
Trinkgeld:-20 Euro
Sonstiges:-100 Euro
Gesamt~3800 Euro


Streckenverlauf

Route Start Ende Kilometer (km)
WindhoekSesriem300
SesriemSossusvlei120
SesriemSwakopmund350
SwakopmundSpitzkoppe150
SpitzkoppeTwyfelfontein235
TwyfelfonteinEtosha Nationalpark330
Etosha NationalparkDivundu670
DivunduMaun425
MaunChobe Nationalpark615
Chobe NationalparkVictoria Falls90
Gesamt~ 3000 km




Bücher

Reise Know-How Namibia
670 Seiten, Euro 25,00
ISBN 9783896626066





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